GeoXchange

In dem Abschnitt Objekttypen kann festgelegt werden, welche Shape-Objekttypen exportiert werden sollen und welche CAD-Objekte jeweils dafür zugelassen sind.

Das Shape-Format unterscheidet in Flächen-, Linien- und Punktthemen. WS LANDCAD kann anders als AutoCAD Map mit einem Befehlsaufruf die gesamten Zeichnungselemente erkennen und verteilt in die drei genannten Objekttypen-Datensätze exportieren. Ist das nicht gewünscht, so können über die Häkchen vor den Typen Flächen, Linien und Punkte die jeweiligen Objekttypen vom Export ausgenommen werden:

In den Objekttypenzeilen steht in einem schreibgeschützten Feld die Namen bzw. die Namenserweiterung, die WS LANDCAD den Shape-Dateien beim Export zuweist. Wenn z. B. Elemente auf dem Layer "Weg" exportiert werden, so könnten auf dem Layer in der Zeichnung offene und geschlossene Polylinie vorliegen. Offene Polylinien würden in ein Linien-Shape mit dem Namen „Weg_linie" geschrieben werden, geschlossene Polylinien jedoch in ein Flächen-Shape namens „Weg_flaeche". Der Namensanhang ist nötig, damit die Exportergebnisse sich nicht gegenseitig überschreiben.

Die Namen für die Anhänge sind im Auswahl-Dialog nicht abänderbar. Die Möglichkeit dazu besteht jedoch über den Aufruf der Einstellungen (Setup →  Import-Export → Register Shape-Export) im Kopf dieser Dialogbox.

Welche Elemente einer CAD-Zeichnung in den Export einfließen sollen, kann über eine Filter-Konfiguration festgelegt werden . In Abhängigkeit vom Objekttyp müssen die Auswahl-Einstellungen der Filter unterschiedlich sein:

Für die einzelnen Elementtypen wurde in WS LANDCAD eine sinnvolle Vorauswahl getroffen. Beispielsweise ist es so, dass es wenig Sinn macht, in ein Linien-Shape geschlossene Polylinien zu exportieren, wenn man gleichzeitig entsprechende Objekte der Zeichnung auch in ein Flächen-Shape schreibt. Exportiert man jedoch ausschließlich ein Linien-Shape, so können in dieses sinnvollerweise auch geschlossene Polylinien integriert werden. Ein weiteres Beispiel für eine Änderung der Voreinstellungen wären Punktobjekte: Inwieweit in ein Punktshape auch die Basispunkte von Texten und MTexten Eingang finden sollen, muss schlussendlich der Anwender festlegen.

Erläutert werden müssen die Vektoren beim Punkt-Filter: Als Vektoren werden hier nur die Stützpunkte der aufgelisteten Elemente verstanden, jedoch kein Richtungsvektor. Das bedeutet bei Linien-Vektoren, dass anstelle einer Linien-Definition nur der Start- und der Endpunkt einer Linie als einzelner Punkt erkannt wird.