In Abhängigkeit von der ausgewählten Querprofilgruppe werden das Basisgelände sowie der erste zusätzliche Horizont automatisch für Auf- und Abtrag definiert. Befinden sich weitere Flächen als zusätzliche Horizonte innerhalb der Querprofilgruppe, so müssen Sie diese manuell als Berechnungsposition hinzufügen. Verwenden Sie dafür die Schaltfläche Neue Position links oben im Dialogfeld. Bei den Positionen wird gemäß REB zwischen Auf- und Abtrag unterschieden, wobei somit jeweils eine entsprechende Einzelposition zu definieren ist. Die gewählte Vergleichsoberfläche bildet in diesem Fall immer das Referenzgelände, während die Bezugsoberfläche zum Flächenvergleich und Ergebnisermittlung, in Abhängigkeit der zugewiesenen Bedingung für Auf- und Abtrag, verwendet wird. Die Farben für Auf- und Abtragsflächen entsprechen der Stil-Konfiguration innerhalb der Optionen des DGM. Diese Farben können optional durch einen Doppelklick für die jeweilige Massenposition verändert werden. Der Positionstext wird für die Ausgabe der Berechnungsergebnisse innerhalb der Ergebnisdateien verwendet und ist deshalb zu definieren. Die Vorgabemasse ist ein optionaler Wert und definiert sich als Ergebnis einer ggf. vorangegangenen Berechnung und dient dann als Ausgangswert für die Berechnung der Massensumme.



Die Kontrollwerte können für die Prüfung der Berechnungsergebnisse auf deren Plausibilität verwendet werden. Alle Werte werden vom Programm bei Bedarf automatisch auf die nötigen Maximalwerte bzw. die Minimalwerte gesetzt, indem Sie zunächst das entsprechende Häkchen setzen und die Werte anschließend mit der Schaltfläche zur Berechnung ermitteln. Die Werte können bei Bedarf aber auch manuell eingegeben werden.

Für die Berechnung kann unabhängig vom Ergebnisdialog ein rechnerischer Nachweis gemäß der REB-Verfahrensbeschreibung 21.003 Massenberechnung aus Querprofilen erstellt werden. Ein Nachweis lässt sich mittels der Schalter im Bereich Ergebnisdateien aktivieren und die jeweilige Berechnungsdatei exportieren. Die Ausgabedateien werden automatisch im Speicherort der Zeichnung abgelegt und bei Änderungen der Datengrundlagen automatisch aktualisiert.

Schließlich lässt sich bei Bedarf optional eine Legende innerhalb der Zeichnung erstellen.