Dreiecksbildung
Nach der Objektwahl oder der Wahl eines TINs erscheint ein spezieller Rückfragedialog, während die von der Abrechnung ermittelte Dreiecksbildung temporär am Bildschirm wie folgt dargestellt wird:
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Durch die Vorschau auf die Dreiecksbildung, welche der Abrechnung zu Grunde liegt, können schnell Fehler in der Auswahl oder auch den Elementen erkannt werden. Ist die Dreiecksbildung nicht vollständig, könnte es z. B. daran liegen, dass Linien, die in der Vorschau rot erscheinen, nicht richtig geschlossen sind. Im Bedarfsfall können Sie durch Betätigung des Zoom-Icons in der Vorschau zoomen, um dadurch z. B. Fehler leichter zu lokalisieren. Des Weiteren stehen folgende Optionen zur Verfügung:
- Linien erstellen – Diese Option kann v. a. bei der Auswahl eines TINs aus einem Digitalen Geländemodell vorteilhaft sein. Sie bewirkt, dass alle ausgewählten Dreiecke auf die Höhe 0.0 projiziert und mit Linien auf einem wählbaren Layer nachgezeichnet werden. Der Vorteil liegt v. a. darin, dass nicht immer das ganze TIN dargestellt sein muss, um z. B. einen Teilbereich zu berechnen und dass auf das eigentliche TIN anschließend verzichtet werden kann.
- Längen eintragen – Diese Option bemaßt selbstständig alle Seiten der ausgewählten Dreiecke mit einer frei wählbaren Texthöhe auf dem Beschriftungslayer. Die Beschriftung bildet zusammen mit der anschließenden Nummerierung eine wichtige Grundlage zur Nachweisbarkeit der Berechnung.
Nach der bestätigten Objektwahl werden die optional eingestellten Elemente generiert und es erscheint folgende Meldung am unteren Dialogrand:

Dies bedeutet, dass Sie nun entweder die Objektwahl erneuern, die Einstellungen für diese Position vornehmen (Layer, Texthöhe, Polylinie erzeugen) oder direkt zur Berechnung übergehen können. Stellen Sie also spätestens jetzt den Layer und die Texthöhe im mittleren Dialogteil ein und überprüfen Sie die Angaben zur Position. Layeränderungen wirken sich hierbei noch auf die u. U. bereits erzeugten Elemente (z. B. Dreiecke, Umringspolygon) aus.
