Das anzuwendende Verfahren ist v. a. davon abhängig, welche renderfähigen Objekte verwendet werden bzw. erzeugt werden sollen:



Verfahren

Erklärung


DGM-Oberfläche

Die Bildprojektion erfolgt auf eine vollständige DGM-Oberfläche, wie im TIN definiert. Nach Wahl dieser Option erscheint die Zeile DGM-Oberfläche und das TIN kann mittels einer Klappliste oder durch Zeigen eines Objekts in der Zeichnung gewählt werden, nachdem die gepunktete Schaltfläche [...] betätigt wurde. Als Vorgabe dient das jeweils aktuelle TIN, es kann aber auch jede andere DGM-Oberfläche gewählt werden. Es ist dabei unerheblich, ob die DGM-Oberfläche über gezeichnete 3D-Flächen verfügt oder nicht. Außerdem kann sie auch vollständig ausgeblendet sein, da hier die Daten des DGMs direkt verwendet werden. Das eigentliche Renderobjekt wird hierbei automatisiert als Netz oder wahlweise auch als Fläche erstellt. 


Ergebnis-Objekt


Das Ergebnis-Objekt kann wahlweise aus einem im Hintergrund neu erzeugten Netz bzw. einer Fläche bestehen. Es ist dann nur noch der entsprechende Layer zu wählen.


vorhandene 3D-Flächen


Die Bildprojektion erfolgt auf Basis in der Zeichnung gewählter 3D-Flächen. Diese müssen nicht zwangsläufig von einem WS LANDCAD-Geländemodell stammen und auch keine zusammenhängenden Flächen bilden. Allerdings gelten auch hier die Konventionen für ein TIN. 

Die 3D-Flächen dürfen sich nicht gegenseitig schneiden oder überlagern und auch keine senkrechten Flächen bilden, da dies dem Funktionsprinzip widersprechen würde.


Objektwahl 

Layerauswahl


Die Objektwahl erfolgt nach Betätigung der gepunkteten Schaltfläche [...], wobei anschließend die Anzahl der gültigen 3D-Flächen angezeigt wird.

Bei der Wahl von 3D-Flächen lässt sich der auszuwählende Layer bei Bedarf selektieren. Hierzu ist die Liste der sichtbaren Layer mit Hilfe der Klappliste zu wählen und das Häkchen zu aktivieren. Ein nicht aktiviertes Häkchen bedeutet, dass alle sichtbaren Layer bei der Auswahl berücksichtigt werden können.


Ergebnis-Objekt


Das Ergebnis-Objekt kann wahlweise aus den gewählten 3D-Flächen selbst oder einem im Hintergrund neu erzeugten Netz bzw. einer Fläche bestehen. Bei der Auswahl Netz oder Fläche ist dann der entsprechende Layer zu wählen. Dieser bleibt bei 3D-Flächen gleich. Die Auswahl von 3D-Flächen ermöglicht demnach die direkte Projektion auf die originale Dreiecksvermaschung.


vorhandenes Netz



Die Bildprojektion erfolgt auf ein bereits in der Zeichnung vorhandenes Netz. Nach Wahl dieser Option erscheint die Zeile Netz und das Objekt kann nach Betätigung der gepunkteten Schaltfläche [...] in der Zeichnung gewählt werden. Es ist dabei unerheblich, ob das gewählte Netz eine gesamte DGM-Oberfläche oder nur eine Auswahl von Dreiecken darstellt.

vorhandene Fläche


Die Bildprojektion erfolgt auf eine bereits in der Zeichnung vorhandene Fläche. Nach Wahl dieser Option erscheint die Zeile Fläche und das Objekt kann nach Betätigung der gepunkteten Schaltfläche [...] in der Zeichnung gewählt werden. Es ist dabei unerheblich, ob die gewählte Fläche eine gesamte DGM-Oberfläche oder nur eine Auswahl von Dreiecken darstellt.