Eine Bildprojektion wird über die Auswahl des Menüpunktes Bildprojektion und anschließender Auswahl der Funktion Pixelbild projizieren aus dem Kontextmenü erstellt. Der Befehl kann auch direkt aus der Multifunktionsleiste oder aus dem Pull-down-Menü gewählt werden.


Hierbei entsteht kein neuer Eintrag im Projektbrowser, da die erzeugten Objekte keine DGM-Daten mehr besitzen.






Die Projektion wird durch einen multifunktionalen Dialog eingeleitet, welcher auch die gewählten Optionen visuell unterstützt.

Wählen Sie bitte zunächst das Pixelbild aus, welches für die Projektion verwendet werden soll. Dies kann durch Auswahl aus der Klappliste oder durch Zeigen des Bildes in der Zeichnung erfolgen, wenn Sie die gepunktete Schaltfläche [...] betätigen. Ist der Zeichnung nur ein einziges Pixelbild zugeordnet, ist es bereits richtig ausgewählt. Da das Pixelbild i. d. R. die Oberfläche eines Geländes darstellen soll, sind georeferenzierte Luftbilder hierfür besonders geeignet. Diese sind bereits genordet und verfügen entweder über eine World-Datei oder sind als Geotiff vorhanden. 

Entstammt das zu verwendende Luftbild aus einer anderen Quelle, sollten Sie unbedingt darauf achten, dass die Ausrichtung und die Skalierung den tatsächlich in der Zeichnung vorhandenen Koordinaten entsprechen, d. h. Sie müssen die Georeferenzierung z. B. mit den Rastertools aus dem Modul Landcad manuell vornehmen.

Handelt es sich bei dem Bild hingegen um eine reine Textur zu Visualisierungszwecken, sollten Sie lediglich darauf achten, dass das Bild die gesamte zu visualisierende Oberfläche abdeckt.


Anmerkung: Wenn das Bild kleiner als die DGM-Oberfläche ist, erfolgt die Projizierung nur auf die von dem Bild abgedeckte Fläche. Ist die Fläche des Bildes größer als die der DGM-Oberfläche, wird das Bild entlang der DGM-Begrenzung abgeschnitten. 


Im Folgenden ist das zu verwendende Verfahren auszuwählen. Das DGM ist hier äußerst vielseitig. Unterstützt werden sowohl vorhandene DGM-Oberflächen, gewählte 3D-Flächen als auch bereits vorhandene Netze und Flächen, die mit der Funktion 3D Konvertierung zuvor erzeugt wurden.