Das Ergebnis der 3D Konvertierung kann unabhängig davon, ob ein TIN oder gewählte 3D-Flächen als Quelle verwendet wurden, als drei unterschiedliche CAD-Objekttypen generiert werden:


Objekttyp

Erklärung


Netz

Ein Netzmodell besteht aus Scheitelpunkten, Kanten und Flächen, die mit Hilfe von Polygonen (einschließlich Drei- und Vierecken) eine 3D-Ansicht definieren. Im Gegensatz zu Volumenkörpermodellen haben Netze keine Masseeigenschaften. 

Ein Netz kann in Abhängigkeit der Geländegröße sehr schnell erstellt werden und eignet sich v. a. zur Projektion von Luftbildern.

Netze, die mit dieser Funktion erstellt werden, entsprechen geometrisch gesehen der gewählten Quelle, sind aber durch mehrere Parameter im Nachhinein veränderbar.

 

Fläche


Flächennetze ähneln erhabenen Flächen insofern, als dass sie im Raum zwischen mehreren Kurven in U- und V-Richtung erstellt werden. Die Kurven können Flächen- oder Volumenkörper-Kanten sein. Für Flächen können die Tangentialität und Wölbungsgröße definiert werden.

Flächen, die mit dieser Funktion erstellt werden, entsprechen geometrisch gesehen der gewählten Quelle, sind aber durch mehrere Parameter im Nachhinein veränderbar.

 

Volumenkörper


Das Modell eines Volumenkörpers (3DSolid) besitzt eine geschlossene Hülle, welche die eindeutige Definition von innen und außen zulässt und dadurch auch eine Masse besitzt. Hierbei ist es möglich, Kollisionen zwischen Objekten zu überprüfen. Aus diesem Grund kommen Volumenkörper auch im BIM (Building Information Modeling) zur Anwendung und sind Voraussetzung zum Export des Objektes in eine IFC-Datei (Industry Foundation Classes). Volumenkörper sind auch besonders für die Durchführung von Schnitten mit CAD-Mitteln geeignet.


Das erzeugte 3D-Objekt wird auf einem separaten Layer erzeugt. In den Optionen lassen sich hierfür Vorgabelayer für die unterschiedlichen Objekttypen definieren.



Nach Betätigung der gepunkteten Schaltfläche [...] wird die zentrale Layersteuerung geöffnet, mit deren Hilfe der zu verwendende Layer wählbar ist.


Anmerkung: Zur Visualisierung des erzeugten Objektes blenden Sie das originale DGM bzw. die verwendeten Flächen am besten aus, da es sonst zu optischen Überlagerungen kommt und das Ergebnis dadurch möglicherweise nicht sichtbar ist.