Die benutzerdefinierten Namen (Objektnamen) werden zunächst automatisch vorgegeben. Sie können entweder akzeptiert oder auch beliebig alphanumerisch eingegeben werden.

Über die drei Pünktchen im Sachdaten-Dialog rechts neben dem Feld mit dem benutzerd. Namen gelangt man in den Dialog Benutzerdefinierten Namen wählen.

Die Anzeige wird in Abhängigkeit vom aktuellen Objekttyp gefiltert. Es werden somit nur Flächen-, Geltungsbereichs-, Linien-, Symbol- oder Präsentationsobjektnamen gelistet. 

Die schwarzen Objektnummern wurden in der Zeichnung bereits zugewiesen. Eine grüne Nummer ist die nächste freie und kann nach dem Markieren mit der Schaltfläche Übernehmen übernommen werden.


Bei der Zuweisung weiterer Planzeichen in die Zeichnung wird die fortlaufende Nummer als Vorgabewert in das Feld benutzerd. Name automatisch eingetragen. Die Vergabe von doppelten Nummern ist nicht möglich. Sollten Sie aus Versehen eine Nummer zweimal vergeben wollen, erscheint eine Warnmeldung. Im Zusammenhang mit dem Referenzen-editieren-Dialog erfolgt die Namensvergabe nicht nur im Zusammenhang mit dem Objekttyp automatisch, sondern auch in Abhängigkeit des Referenznamens. Der beispielhaft frei vergebene Referenzname „Begründungstext" führt somit unmittelbar zum benutzerspezifischen Namen „Begründungstext1".

Es können auch Lücken in der Nummerierung der Objekte auftauchen. Sie entstehen, wenn vorhandene Planzeichen in der Zeichnung gelöscht werden. Eine freigewordene Nummer kann im Sachdaten-Dialog manuell wieder verwendet werden! 

Zuweilen sind aber auch ganze Formate (alphanumerische Schreibweisen) im Laufe eines Projektes ohne jegliche Objektzuweisung. 

Wenn z. B. mehrere Objekte mit dem Namensformat MI * in der Zeichnung existierten, sie aber in der Zwischenzeit alle gelöscht wurden, bleiben leere Formate übrig. Diese kann man entweder formatsbezogen oder für den gesamten Objekttyp bereinigen.


In der Toolbar und im Kontextmenü des Dialoges Benutzerdefinierten Namen wählen stehen folgende Optionen zum Bereinigen zur Verfügung:

'Nicht benutztes Format bereinigen' löscht den markierten Formateintrag aus der Liste. Die Schaltfläche ist nur freigegeben, wenn unter einem Format kein in der Zeichnung verwendetes Objekt mehr auftaucht.

Wenn in der Liste mehrere unbenutzte Namensformate auftauchen, können sie über 'Alle nicht benutzten Formate bereinigen' schnell und komfortabel aus der Zeichnung entfernt werden. Diese Bereinigungsmethode muss für jeden Objekttyp (Fläche, Symbol usw.) wiederholt werden.

Ermöglicht das Ausleuchten des Planzeichens mit dem entsprechenden benutzerspez. Namen in der Zeichnung.


Bei der Vergabe von benutzerdefinierten Namen unterstützt Sie das Programm anhand von farbigen Texten, um Ihnen zu zeigen, 

  • welcher benutzerspezifische Name eines bestimmten Formates in chronologischer Reihenfolge sinnvoll und frei wäre → Grün
  • welche Nummer zuvor im Sachdaten-Dialog eingegeben wurde und unbenutzt ist → Orange
  • welche Nummer vor Aufruf des Sachdaten-Dialogs ursprünglich für das Objekt eingestellt war und für eine Übernahme auch weiterhin genutzt werden kann → Blau
  • welche Nummern vergeben und kein weiteres Mal übernommen werden können → Schwarz


Diese Farbgebungen interagieren mit dem Objektnamen im Sachdaten-Dialog. Wenn man dort z. B. die bestehende Fläche6 in der Zeichnung aufruft und den freien, benutzerd. Namen Fläche2 eingibt, unterlegt der Dialog bei Aufruf (siehe 3 Pünktchen) den Text zur Fläche2 zunächst tiefblau bzw. grau. Klickt man dann einen anderen Eintrag (außer Fläche6 und Fläche2) an, tritt die farbliche Unterstützung in Erscheinung.

Die Fläche2 ist jetzt orange, weil diese Bezeichnung nach Aufruf des Sachdaten-Dialoges neu eingegeben wurde und auch frei ist. Wäre die Nummer nicht frei, wäre der Text stets schwarz. Die Fläche6 ist blau, denn das ist der bisherige Name des Objektes und er kann abschließend natürlich auch wieder übernommen werden. Das Blau zeigt somit den bestehenden Namen des Objektes in der Zeichnung.


Den Dialog Benutzerdefinierte Namen wählen verlässt man über Übernehmen. Das bedeutet auch, dass die erfolgte Wahl eines anderen Objektnamens in diesem Moment wirksam wird. Mit Abbrechen wird dem Objekt kein neuer Name zugewiesen.