Um flächenhafte Planzeichen nachträglich zu bearbeiten, kann man selbstverständlich weiterhin über die Umgrenzungslayer (UMGR_* für PZV-Flächen bzw. *_GL für PZV-Linien) vorgehen. Je nach Menge der zu bearbeitenden Umgrenzungen geht es u. U. jedoch einfacher und schneller über den Editiermodus. Werden flächenhafte Planzeichen in den Editiermodus versetzt, werden alle zugehörigen Schraffuren bzw. Randsignaturen ausgeblendet, nur die normalerweise versteckte Führungslinie des Planzeichens wird rot hervorgehoben. Lediglich die Führungslinie kann editiert werden. Wird das Planzeichen im Anschluss daran wieder in den Standardmodus versetzt, wird die gesamte Grafik wieder eingeblendet und an die bearbeitete Führungslinie assoziativ angepasst. 



Bei komplexen PZV-Linien, die sich in der Regel aus mehreren Linien zusammensetzen, ist es meist schwierig, die „richtige Linie“ (Bezugslinie des Planzeichens) zu erwischen. Wird allerdings über eine grafische Begleitlinie die Geometrie des Planzeichens verändert, so werden die anderen dazugehörigen Linien nicht automatisch nachgeführt. Nur über die Bezugslinie ist eine Assoziativität gewährleistet. Hier heißt es, den Überblick zu behalten. Komfortabel lassen sich hingegen komplexe PZV-Linien im Editiermodus bearbeiten. Die einzelnen, grafischen Linien werden ausgeblendet und nur die Umgrenzung, über eine rote Linie gekennzeichnet, ist sichtbar. Die Linie kann beliebig editiert werden. Nach dem Beenden des Editiermodus werden alle Linien vollständig nachgeführt.