Generierung in der Zeichnung
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Nach der Bestätigung des Dialogs CityGML-Import Konfiguration beginnt der eigentliche Importvorgang in die Zeichnung. Dieser ist davon abhängig, ob Planzeichen aufgrund eines Sachdaten-Imports erstellt werden müssen und ob Texturen vorhanden sind. Ein Import ohne Sachdaten erzeugt Standard-Objekte und geht weitaus zügiger voran. Bei aktivierten Sachdaten entstehen Gebäude-Planzeichen, welche auch im Projektbrowser aufgeführt werden und dort selektierbar sind. |
Beispiel eines CityGML-Imports im Bereich "Unter den Linden" in Berlin

Nach dem Import wird in dem jeweils aktuellen visuellen Stil generell eine isometrische Ansicht aus Südwesten erzeugt und automatisch auf die Grenzen gezoomt. Falls die Option Realistische Ansicht aktivieren gewählt war, wird zusätzlich in den Visuellen Stil Realistisch geschaltet, welcher auch Voraussetzung ist, um zugewiesene Texturen anzuzeigen.
Bitte beachten Sie, dass jeder visuelle Stil über verschiedene Einstellungsmöglichkeiten verfügt. Möglicherweise ist es nötig, den Stil entsprechend anzupassen (z. B. Deaktivieren von Silhuettenkanten), um das gewünschte Erscheinungsbild zu erhalten. Die Einstellungen lassen sich bequem im Manager für visuelle Stile (AutoCAD) bzw. dem Zeichnungsexplorer (BricsCAD) festlegen.
In die gleiche Zeichnung können weitere, zu dem vorhandenen Gebiet passende CityGML-Dateien importiert werden, wenn das benötigte Darstellungsgebiet in mehrere Dateien aufgeteilt ist.
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Hinweis: Gebäude, die über keine externen Texturen verfügen, weisen einfarbige Standard-Materialzuweisungen auf. Das Dach hat dann immer das Material 'RoofMaterial' und die Wände 'WallMaterial'. Daher resultieren auch die Standardfarben Rot für das Dach und Grau für Wände. Einige Modelle heben die Sohle eines Gebäudes mit dem Material 'GroundMaterial' in Grün hervor. Die Zuweisung des Materials zu den Gebäudeflächen kann über das Eigenschaftsfenster im CAD-System geändert werden. |
