Die Einbindung eines neuen Schraffurmusters wird durch einen Assistenten geleitet, welcher nach Auswahl des Befehls Neu... aus dem Kontextmenü oder dem Pull-down-Menü Schraffur erscheint. Da die unterschiedlichen Schraffurtypen jeweils in separaten Verzeichnissen untergebracht sind, ist es praktisch, wenn auch nicht unbedingt erforderlich, zunächst in ein Verzeichnis mit dem gewünschten Schraffurtyp zu navigieren.

Nach dem Aufruf des Assistenten müssen Sie zunächst den gewünschten Schraffurtyp festlegen.


Wählen Sie nun zunächst das Verzeichnis, in dem das neue Schraffurmuster erstellt werden soll. Hierbei wird stets das aktuell im Manager verwendete Verzeichnis übernommen. Soll das Muster in einem anderen Verzeichnis erstellt werden, können Sie es durch Wahl der gepunkteten Schaltfläche [...] auswählen oder neu erzeugen. Bei Bedarf können Sie eine kurze Beschreibung für das Verzeichnis vergeben. Diese wird auch angezeigt, falls bereits eine Beschreibung vergeben wurde.


Über diese Schaltfläche gelangen Sie in ein weiteres Fenster, in dem Sie sich, vergleichbar dem Explorer, durch Ihre Verzeichnisse bewegen können. 

Hier haben Sie auch die Möglichkeit, ein neues Verzeichnis anzulegen. 

Die Verzeichnis-Beschreibung kann auch nachträglich jederzeit im Eigenschaftenfenster des Managers erstellt oder editiert werden.

Achtung: Bitte beachten Sie, dass Verzeichnisse für Bildschraffuren im Suchpfad liegen müssen.


Im nächsten Schritt geben Sie bitte den Namen des Schraffurmusters an sowie bei Bedarf eine kurze, prägnante Beschreibung

Die Beschreibung kann auch nachträglich jederzeit im Eigenschaftenfenster des Managers erstellt oder editiert werden.


Im dritten Schritt können Sie das Schraffurmuster mit einem Vorgabelayer verknüpfen. Über die Schaltfläche „Layer auswählen" gelangen Sie in die zentrale Layersteuerung von WS LANDCAD, mit deren Hilfe Sie den Layer spezifizieren können. 

Alle in WS LANDCAD vorhandenen Schraffuren sind i. d. R. bereits mit einem entsprechenden Layer verknüpft, welchem stets das Präfix SCHRAFFUR vorangestellt ist, z. B. SCHRAFFUR-PLATTEN. Für Blockschraffuren wurde der Hauptlayer SCHRAFFUR-BLOCK verwendet und bei Bildschraffuren entsprechend der Layer SCHRAFFUR-BILD, eventuell mit weiterer Differenzierung. 


Farbverläufen ist der einheitliche Layer SCHRAFFUR-FARBVERLAUF zugeordnet, während sich die Layerzuordnung der dynamischen Schraffuren nach der jeweiligen Anwendung richtet, z. B. SCHRAFFUR-RASEN oder SCHRAFFUR-FARBVERLAUF.

Wird kein Vorgabelayer zugeordnet, landet die Schraffur später auf dem jeweils aktuellen Layer. Blockschraffuren lassen sich später vollständig ausblenden, wenn deren Hauptlayer ausgeschaltet oder gefroren wird. Darüber hinaus sind einzelne Objekte des Blocks auf separaten Layern mit dem Präfix Blockschraffur erstellt und lassen sich daher auch separat steuern.

Die Layerverknüpfung können Sie nachträglich jederzeit im Eigenschaftenfenster des Managers erstellen oder editieren.


Im nächsten Schritt erfolgt die Definition der Schraffur, die vom jeweils gewählten Schraffurtyp abhängt.