Generelle Prinzipien
WS LANDCAD ist ein offenes System und in allen Eigenschaften vollständig mehrbenutzer- und netzwerkfähig. Darüber hinaus speichern alle konfigurierbaren Programme ihre Einstellungen physikalisch in Dateien, damit der Anwender beim nächsten Programmstart stets seine persönliche Umgebung wiederfindet. Zur persönlichen Umgebung gehören z. B. Layereinstellungen, Programmlayout- und Vorgaben oder das zuletzt aufgerufene Verzeichnis/Element bei allen Managern und vergleichbaren Programmen.
Damit dieser Mechanismus sowohl im Netzwerkbetrieb als auch bei mehreren Benutzern einer Einzelplatzversion gewährleistet ist, speichert WS LANDCAD alle benutzerspezifischen Daten in separaten, automatisch für den jeweiligen Benutzer eingerichteten Verzeichnissen.
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Der entscheidende Vorteil gegenüber der Speicherung in der lokalen Registrierungsdatenbank von Windows besteht darin, dass diese Daten beim Netzwerkbetrieb von jedem Rechner aus verfügbar sind. Beispiel: Der Anwender Mustermann arbeitet z. Zt. an einem Entwurfsplan und fügt mit Hilfe des Detailmanagers Blöcke aus einer komplexen Symbolbibliothek ein, welche sich in den Weiten des Netzwerks befindet. Am nächsten Tag ist der Anwender gezwungen, sein Projekt auf einem anderen Rechner fortzuführen, da sein persönlicher Rechner gewartet wird. Da er sich mit seinem gewohnten Namen am Rechner anmeldet, wird der Detailmanager beim Programmaufruf automatisch in das zuletzt vom Anwender Mustermann verwendete Verzeichnis springen; auch die sonstigen Programmeinstellungen, z. B. die Anzahl der dargestellten Bilder wird identisch sein. |