Im Bereich der Bearbeitungen stehen Kopierfunktionen sowie mathematische Funktionen für vollständige DGM-Oberflächen zur Verfügung. Als Resultat entsteht i. d. R. eine neue DGM-Oberfläche. Dadurch ist eine deutliche Abgrenzung zum Bereich der Datendefinition gegeben, bei der ausschließlich die Daten innerhalb einer Oberfläche editiert werden.



Die Befehlsauswahl erfolgt über das Kontextmenü, wenn mindestens eine mit Daten versehene Oberfläche vorhanden ist.

Mathematische Funktionen können auch mit einer Oberfläche und einer Bezugsebene durchgeführt werden.

Funktionen, die zwei Oberflächen voraussetzen (Flächen einrechnen, Flächen subtrahieren), können hierbei auch auf Flächen zugreifen, die in anderen geöffneten DGM-Zeichnungen vorhanden sind. Es ist also nicht nötig, alle Flächen in einer Zeichnung vorzuhalten.

Prinzipiell ist es auch unerheblich, aus welcher Fläche Sie eine Bearbeitungs-Funktion wählen. Der Unterschied besteht lediglich darin, welche Fläche per Vorgabe als Bezugsfläche verwendet wird. 

Alle im Bereich der Bearbeitungen verfügbaren Dialoge bieten eine grafische Unterstützung im oberen Bereich. Hier werden die Flächen/Ebenen mit Hilfe eines beispielhaften Szenarios dargestellt, wobei die jeweils aktive Komponente rot umrandet ist (vergleichbar einem Hyperlink). Dadurch ist auch die grafische Wahl der Komponenten durch Auswahl der Bilder möglich.




Hinweis: Neue Oberflächen werden stets in der aktuellen Zeichnung als aktuelle Fläche angelegt. Es ist dabei unerheblich, ob eine oder mehrere Bezugsflächen aus einer anderen DGM-Zeichnung gewählt wurden.