Nach dem Auswählen der Koordinatendatei hat sich der Status in der Hauptdialogbox verändert. Die Schaltfläche Edit ist freigegeben. Gleichzeitig meldet Messfile, dass die Koordinatendatei noch nicht geprüft ist.


Die Schaltfläche Edit lädt die Koordinatendatei in einen Editor, in dem die Datei betrachtet und bei Bedarf verändert werden kann.



In diesem Beispiel dient der Editor lediglich zum Betrachten der Datei. Es ist zu erkennen, dass die Datei in regelmäßigen 4-spaltigen Zeilen angeordnet ist. Die Bestandteile der Zeilen sind durch Leerzeichen getrennt. Die erste Spalte besteht aus einer fortlaufenden Nummer (Punktnummer), während die letzte Spalte immer den Wert 0 aufweist (Punktcode). Bei den dazwischen liegenden Spalten handelt es sich um Koordinatenwerte (XYZ). Sie haben nun einen Hinweis auf das Format der Datei erhalten. Verlassen Sie sich in der Praxis jedoch nie auf bloße Vermutungen, sondern informieren Sie sich beim Lieferanten der Koordinatendatei unbedingt über das verwendete Dateiformat, da insbesondere die Anordnung der XYZ-Werte nie eindeutig aus der Datei ersichtlich ist. Messfile bietet auch die Möglichkeit, Koordinatenformate mit einer Dateiendung zu verknüpfen und damit ein Format zu erkennen und vorzuschlagen. 


Sie können nun den Editor verlassen und durch Betätigung der Schaltfläche Format ein Dateiformat auswählen. Dazu wird eine Dialogbox geöffnet, welche alle dem Programm bekannten Formate auflistet. Neben den allgemeinen Formaten, wie z.B. XYZ, sind auch die speziellen Formate einiger gängiger Anbieter elektrooptischer Tachymeter vorhanden (z.B. SOKKIA). Die Markierung eines Formates bewirkt, dass eine Kurzerklärung zum Format eingeblendet wird. Die Liste der Messfile bekannten Formate ist beliebig erweiterbar. Es ist ein besonderes Kennzeichen von Messfile, nahezu jedes Format interpretieren und dauerhaft speichern zu können. Wählen Sie in diesem Beispiel das Format IXYZC. Das I steht hierbei für Identifikation (die Punktnummer) und das C für Code (den Punktcode).