Sie müssen zunächst den Schalter AKTIVIERUNG DER MESSPUNKT-SELEKTION aktivieren, um die Messpunkt-Selektion zu nutzen; daraufhin werden alle zur Messpunkt-Selektion gehörigen Schaltflächen und Listen freigegeben. Durch Betätigung der Schaltfläche NEU wird eine Dialogbox zur Vorgabe der Filterbedingungen geöffnet. 

 

Messpunkte können hierbei nach folgenden Eigenschaften ausgewählt werden:


  • Punkt-Nummer, -Code, -Ebene, -Kommentar
  • X-/Y-/Z-Koordinate, XYZ-Bereich
  • Datenfelder 1-5
  • Xdatenfelder 1-5



Einige Kriterien stehen generell zur Verfügung, andere nur, wenn das aktuelle Datei-Format entsprechende Auswertevorschriften enthält. Die Kriterien X-/Y-/ Z-Koordinate sowie XYZ-Bereich sind generell nutzbar. Wenn Sie ein Kriterium auswählen, das vom aktuellen Datei-Format nicht unterstützt wird, weist P-FILTER mit einer Fehlermeldung darauf hin und verwirft diese Auswahl. 

Für die Festlegung des Werte-Bereiches besteht die Möglichkeit entweder nur den MINIMUM-Wert oder aber sowohl den MINIMUM- und MAXIMUM-Wert einzugeben.

Wenn Sie nur den MINIMUM-Wert belegen, geht P-FILTER davon aus, dass exakte Gleichheit der entsprechenden Punktdaten mit dem MINIMUM-Wert gefordert ist, um die Selektions-Vorschrift zu erfüllen. Der MINIMUM-Wert braucht in diesem Falle kein numerischer Wert sein; P-FILTER verwendet ihn als Text (Zeichenkette).

Nutzen Sie dagegen MINIMUM und MAXIMUM, so versteht P-FILTER darunter einen Wertebereich im Sinne von einschließlich MINIMUM bis einschließlich MAXIMUM. Liegt der dem Kriterium entsprechende Datenwert eines Messpunktes in diesem Bereich, gilt dieser Messpunkt als selektiert. Daher müssen sowohl MINIMUM als auch MAXIMUM numerische Werte (Zahlen) darstellen.

P-FILTER prüft den Wertebereich gemäß der genannten Bedingungen; sollten nicht stimmige Werte enthalten sein, wird die Fehlerursache angezeigt, damit Sie gezielt korrigieren können.

Alle nicht selektierten Messpunkte werden auf dem Hauptlayer generiert, es sei denn, Sie schließen alle nicht selektierten Messpunkte durch Aktivierung des entsprechenden Schalters aus. 

Hiermit können Sie erreichen, dass alle nicht selektierten Messpunkte generell unterdrückt werden. Somit werden dann nur noch die in der Selektions-Liste aufgeführten Messpunkte für die graphische Generierung genutzt. Für die selektierten Messpunkte stehen im Hauptdialog von P-FILER folgende Möglichkeiten der Behandlung zur Verfügung:


  • die Messpunkte werden ganz normal auf dem Hauptlayer generiert
  • die Messpunkte werden auf einem eigenen, anzugebenden Layer erzeugt
  • die Messpunkte werden nicht generiert, also unterdrückt