GAEB-Export

Der GAEB-Export dient im Wesentlichen dazu, das LV in ein externes Programm zur Weiterverarbeitung (z. B. die eigene AVA) zu übergeben. Hierbei sind folgende Einstellmöglichkeiten gegeben:
- GAEB-Version – z. Zt. werden die GAEB-Versionen 90 und 2000 unterstützt.
- Zeichensatz – Bei einer GAEB 90-Ausgabe kann zusätzlich der Zeichensatz zwischen ANSI und OEM gewechselt werden. Es handelt sich hierbei um verschiedene Zeichensätze, die bei Nicht-Übereinstimmung des jeweiligen Leseprogramms zu Fehlern insbesondere bei den Umlauten führt.
- Datum – der Datumsstempel des LVs, wobei das aktuelle Datum voreingestellt ist. Sie können dies jedoch beliebig abändern, indem Sie auf den Pfeilschalter klicken, wodurch die Windows-Kalenderfunktion eingeblendet wird, mit deren Hilfe Sie das gewünschte Datum auswählen können.
- Austauschphase – hier stehen Ihnen die Leistungsbeschreibung D81 (LV ohne Preise) und der Kostenansatz D82 (LV mit Preisen) zur Verfügung.
- Projektbezeichnung und Bezeichnung des LV – sind Pflichtfelder, ohne deren Eingabe kein GAEB-Export durchgeführt werden kann. Bei der Projektbezeichnung handelt es sich um die Bezeichnung eines u. U. übergeordneten Projektes für dieses LV.
- Auftraggeber und Auftragnehmer – Sie können hier jeweils den Namen, die Vergabenummer und die DV-Nummer eingeben. Diese Daten sind für den reinen Export unerheblich, können aber beim Importieren in ein anderes Programm bemängelt werden.
- Nach dem Export öffnen mit – Sie können hier ein Programm auswählen, mit dem die Datei sofort nach dem Schreibvorgang geöffnet wird. Voraussetzung hierfür ist, dass ein entsprechendes Programm für diesen Datentypen im Setup unter Externe Programme angegeben wurde und verfügbar ist.
Der Datenexport wird durch Betätigung der Schaltfläche Exportieren eingeleitet, wonach der Name der Datei anzugeben ist. Das Programm führt vor dem Export interne Prüfungen durch und reagiert bei Unstimmigkeiten mit entsprechenden Hinweisen.