Das Datum kann, genau wie die Art der Zeitangabe nach Mitteleuropäischer Zeit (MEZ) oder wahrer Ortszeit, frei bestimmt werden. Wird die MEZ verwendet, kann zusätzlich die Sommerzeit berücksichtigt werden. 



Bitte beachten Sie die Einstellung dieses Schalters je nach dem jeweiligen Verwendungszweck. Wollen Sie die Schatten zu einer nachvollziehbaren Uhrzeit berechnen, sollten Sie die MEZ wählen. Geht es aber darum, z. B. den kürzesten Schatten an einem bestimmten Tag anzuzeigen, sollten Sie 12 Uhr Ortszeit verwenden, denn nur dann steht die Sonne am jeweiligen Ort wirklich genau im Süden. Die nachfolgende Graphik verdeutlicht diesen Umstand. Die Differenzen entstehen sowohl durch die MEZ als auch durch die an diesem Datum gültige Sommerzeit.

Weiterhin kann der Schattenwurf für bis zu drei verschiedene Tageszeiten gleichzeitig errechnet und dargestellt werden, um das Wandern des Schattens im Tagesverlauf zu simulieren sowie die unterschiedlichen Verschattungsbereiche durch Überlagerung der jeweiligen Schatten zu ermitteln. Hierbei können folgende Schattenkategorien entstehen:


  • leichte Verschattung - der Bereich, in dem nur ein Schatten liegt
  • starke Verschattung - die Schnittmenge zwischen zwei Schatten, z. B. 10 und 12 Uhr
  • Kernschatten - die Schnittmenge zwischen drei Schatten, z. B. 10, 12 und 14 Uhr. Dieser Bereich ist demnach zwischen 10 und 14 Uhr permanent beschattet. 


Die nachfolgende Graphik zeigt ein typisches Schattendiagramm: