Schlüssel für Linienmuster

Mit den folgenden Schlüsseln werden Linienmuster in die Planzeichenverordnung integriert. Sie ergänzen die Schlüssel zur Definition von Linien. Nach einem Unterstrich _ im Schlüsselnamen wird die Nummer der Linie angegeben.
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Name |
Schlüssel |
Erläuterung |
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Mustername |
PLM_MUSTER_ |
Name der Musterdefinitionsdatei: z. B. Linienmuster1=PZV041A.PLM Im Dateinamen muss immer die Dateiendung vorhanden sein. Das Muster wird auf die Ziellinie angewendet. Die Musterdatei kann mit oder ohne Pfad angegeben werden. Ist keine Pfadangabe vorhanden, wird die Suche gemäß den AutoCAD-Suchpfaden vorgenommen. Ein Doppelklick auf den eingefügten Schlüssel öffnet eine Schnittstelle zum Linienmustermanager, mit dem Sie das Muster bequem auswählen können. |
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Layerverweis |
PLM_LAYER_ |
Layerverweis, z. B. Layerverweis1=GEMEINBEDARF_SW Ein Doppelklick auf den eingefügten Schlüssel öffnet die zentrale Layersteuerung, mit deren Hilfe Sie den Layer bequem auswählen oder auch erzeugen können. |
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Skalierung |
PLM_SCALE_ |
Skalierungsfaktor des Linienmusters wenn ungleich 1.0, z. B. Skalierung2=2.5 Das Muster an der 2. Linie wird mit dem Faktor 2.5 angewendet. |
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Dynamische Bezugslänge |
PLM_DYNWIDTH_ |
Dynamische Bezugslänge in %: 0=unbenutzt, >0 dynamische Bezugslänge z. B. DynamischeBezugsläne2=120, Die dynamische Bezugslänge des Musters an der 2. Linie ist 120%, d. h. das Muster wird etwas auseinander gezogen. Bei Werten unter 100 würde das Muster gestaucht. |
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Farbe |
PLM_COLOR_ |
Farbe des Linienmusters bei einer Vorschau, z. B. Farbe1=2 Die Farbe des Musters an der 1. Linie ist bei einer Vorschau gelb. Achtung: Der Schlüssel ist nur bei Mustern ohne Block wirksam. |
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Einpassen |
PLM_FIT_ |
Linienmuster ganzzahlig einpassen: 0=unbenutzt, 1=einpassen, z. B. Einpassen1=1 Das Muster an der 1. Linie wird ganzzahlig eingepasst. |
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Block |
PLM_BLOCK_ |
Linienmuster in Block zusammenfassen: 0=unbenutzt, 1=Block, z. B. Block1=1 Das Muster an der 1. Linie wird nach dem Zeichnen zu einem Block zusammengefasst. |
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Richtungssinn |
PLM_INVERSE_ |
Richtungssinn ändern: 0=unbenutzt, 1=ändern z. B. Richtungssinn2=1 Der Richtungssinn des Musters an der 2. Linie wird umgekehrt und daher an der anderen Seite der Linie generiert. |
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Bezugslinie |
PLM_KEEP_ |
Bezugslinie des Musters sichtbar: 1=sichtbar, 0=unsichtbar, z. B. Bezugslinie1=0 Die Bezugslinie des 1. Musters wird nach dem Zeichnen ausgeblendet. Das Muster wird daher allein dargestellt. |
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Dialog vorher |
PLM_SHOWPREOPTIONS_ |
Dialog vor Mustererstellung: 0=unbenutzt, 1=Dialog z. B. Dialog vorher1=1 Vor der Mustergenerierung wird der Optionsdialog zum 1. Linienmuster eingeblendet. |
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Dialog nachher |
PLM_SHOWPOSTOPTIONS_ |
Dialog nach Mustererstellung: 0=unbenutzt, 1=Dialog z. B. Dialog nach1=1 Nach Abschluss der Generierung wird der Optionsdialog zum 1. Linienmuster eingeblendet. |
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Überlappungen vermeiden |
PLM_AVOID_OVERLAP_ |
Bei Linienmustern mit Blöcken kann in Eckausbildungen vermieden werden, dass sich die Blöcke mit ihren Nachbarn und der Grundlinie überlappen, dazu wäre Überlappungen vermeiden1=1 einzustellen. |
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Gehrungsblöcke zeichnen |
PLM_DRAWBEVEL_ |
Die Blöcke eines Linienmusters werden in diesem Fall zusätzlich auf die Winkelhalbierende eines Stützpunktes gesetzt, z. B. Gehrungsblöcke zeichnen1=1 |
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Mindestwinkel für Gehrungsblöcke |
PLM_BEVEL_MIN_ANGLE_ |
Über Mindestwinkel für Gehrungsblöcke kann eine Gradzahl bestimmt werden, ab der die Gehrungsblöcke als Winkelhalbierende an einem Stützpunkt aktiv werden. Um diesen Mindestwinkel bei einem Planzeichen festzulegen, wäre Mindestwinkel für Gehrungsblöcke1=120 eine beispielhafte Eingabe. |
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Sequientelles Muster |
PLM_ALO_PATTERNTYPE_1 |
Diese Option ermöglicht die Blöcke eines Linienmusters individuell auf einer Polyliniensequenz zu stauchen und zu dehnen. Mit dem Wert 1 ist die Option generell aktiv, mit 0 inaktiv. |
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Skalierung der minimalen Blockbreite |
PLM_MINIMUM_WIDTH_BLOCKSCALE_1 |
Über die minimale Blockbreite kann dem sequentiell editierten Block ein Faktor zugewiesen werden, unterhalb dessen der Algorithmus der Funktion den X-Fakor des Blockes nicht stauen soll. Die maximal zulässige Eingabe beträgt 1.0 |
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Skalierung der maximalen Blockbreite |
PLM_MAXIMUM_WIDTH_BLOCKSCALE_1 |
Über die maximal Blockbreite kann dem sequentiell editierten Block ein Faktor zugewiesen werden, oberhalb dessen der Algorithmus der Funktion den X-Fakor des Blockes nicht dehnen soll. Die minimal zulässige Eingabe beträgt 1.0 |