Wird die Auswahl TIN getroffen, ist die zeichnerische Repräsentanz unerheblich. Es ist daher egal, ob das TIN in der Zeichnung mit Punkten, Bruchkanten oder gar nicht dargestellt ist, da zur Dreiecksbildung direkt auf die Daten des TINs zurückgegriffen wird.


Zur Auswahl eines TINs erscheint die Dialogbox TIN-Auswahl, welche auf der linken Seite alle in der Zeichnung vorhandenen TINs auflistet. Folgende Arten von TINs werden z. Zt. unterstützt:



  • Civil 3D – In der Liste erscheinen die Namen der DGMs. Die Ansicht und Auswahl setzt voraus, dass ein WS LANDCAD-Profil unter Civil 3D verwendet wird.
  • TINs aus Polylinie – Bei diesen Vermaschungen handelt es sich um TINs, welche entweder über die separate Funktion aus dem Modul Landcad (Konstruieren → Flächen triangulieren) oder mittels des Automatikmodus (nur Polylinie) in der Abrechnung selbst erstellt wurden. Diese TINs sind technisch identisch. Die Vermaschung entspricht hierbei i. d. R. keiner Delauney-Triangulation.
  • WS LANDCAD DGM – In der Liste erscheinen die Namen der Oberflächen, die mit dem WS LANDCAD DGM erzeugt wurden. Die Auswahl setzt voraus, dass sich die DTM-Datei im gleichen Verzeichnis wie die Zeichnungsdatei befindet.

Zu jeder Auswahl steht auf der rechten Dialogseite eine Detailansicht zur Verfügung, welche weitere Informationen zum selektierten TIN, wie z. B. die Anzahl der Dreiecke, beinhaltet.


Hinweis: Zum Nachweis von 3D-Flächen aus anderen Geländemodellen verwenden Sie bitte direkt die Funktion Dreiecke wählen.



Flächenberechnung


Längenberechnung