Ein besonderes Kennzeichen des DGMs ist die Verwendung vielfältiger Stildefinitionen. Sie ermöglichen die Vorbelegung mit Layern und deren Eigenschaften sowie wichtigen Funktionsparametern. Der Darstellungsstil für Oberflächen trifft hierbei Festlegungen für das Aussehen der zu einer DGM-Oberfläche zugehörigen Elemente. Hierbei ist stets ein Standardstil vorhanden, welcher durch importierbare oder neu erstellbare Stile ergänzt werden kann. Alle Stile werden zusammen mit der Zeichnung gespeichert.




Achtung: Für alle Layerzuweisungen eines Stils gilt folgende Regel:

Der Layer wird i. d. R. mit Hilfe der zentralen Layersteuerung festgelegt. Da die Layerbezeichnungen für mehrere in einer Zeichnung vorhandene Oberflächen jedoch unterschieden werden müssen, wird der tatsächlich verwendete Layer für eine Oberfläche automatisch aus dem Namen der jeweiligen Oberfläche und dem im Stil definierten Layer als Suffix zusammengesetzt. Die Layereigenschaften (Farbe, Linientyp…) entsprechen als Vorgabe den Einstellungen aus der zentralen Layersteuerdatei.

Beispiel:

Oberflächenname

Punktlayer

Automatisch erzeugter Layername

Oberfläche_1

DGM_Punkte

$Oberfläche_1$_DGM_Punkte

Zur Abgrenzung wird dem Oberflächennamen ein Dollar-Zeichen $ vor- und nachgestellt.