Alle Optionen für die Konfiguration und Ausgabe der Analyse Sichtbarkeit befinden sich im gleichnamigen Dialogfeld, welches über das Kontextmenü unter Analysen geöffnet wird. Im Dialogfeld stehen die Optionen tabellarisch zur Verfügung. 

Jede Analyse erhält eine Bezeichnung, die automatisch vom Programm vorgegeben wird und benutzerdefiniert geändert werden kann. Die Darstellung in der Zeichnung ist abhängig vom ausgewählten Darstellungsstil. Analysen können optional automatisch aktualisiert werden, wobei Änderungen an der Geländeoberfläche direkt nachgeführt werden, was aber bei großen Geländemodellen Rechenzeit beanspruchen kann. Der Standpunkt bestimmt den Startpunkt der Analyse und wird i. d. R. in der Zeichnung ausgewählt. Für den Standpunkt können zusätzlich die Augenhöhe und eine Bezeichnung eingegeben werden. Die Augenhöhe definiert man als relativen Wert (z. B. 1.70m im Falle von metrischen Zeichnungseinheiten) über dem jeweils gewählten Standpunkt. Vom Programm erfolgt dann automatisch die Ermittlung der realen Geländehöhe. Die Bezeichnung wird für die Beschriftung des gewählten Punktes innerhalb der Zeichnung verwendet. Mit der Angabe des Zielpunktes erfolgt die Festlegung der Blickrichtung und des Endpunktes vom Sichtstrahl. Für den Zielpunkt können ebenfalls die Augenhöhe und eine Bezeichnung eingegeben werden.

Als Ergebnis werden die Entfernung 2D/3D zwischen den ausgewählten Punkten, die Höhendifferenz und die Sichtbarkeit ausgegeben. Das Ergebnis kann in eine externe Textdatei gespeichert werden. Für die grafische Ausgabe innerhalb der Zeichnung stehen die Optionen Sichtlinie zeichnen, Punktbezeichnungen sowie Report zeichnen zur Verfügung. Bei der Ausgabe eines Reports muss zusätzlich der Einfügepunkt für die Texte innerhalb der Zeichnung ausgewählt werden.

Die Ergebnisse der Analyse Sichtbarkeit werden auf separaten Zeichnungslayern erstellt.